Als die Jungs sich zusammenfanden, um den Film Nummer Zwei zu machen, drehten sie mehr oder weniger anderthalb Filme. Oder sogar zwei. Das Problem war, dass nur 90 Minuten des gefilmten Chaos für den Film verwendet werden konnten. Und so blieb fast eine Stunde ultra-geiles Filmmaterial im Schnitt liegen.

Etwas unsicher, was man jetzt mit all dem übrig gebliebenen Material machen sollte, legten Jeff Tremaine und Johnny Knoxville es erst zur Seite, um es vielleicht in Zukunft einem noch ungewissen Zweck zuzuführen. Den Rest des Jahres, nach der Ausstrahlung von Jackass Nummer Zwei, verbrachte das nie zuvor gesehene Material in der Zwischenablage. Bis schließlich jemand die Idee hatte, neue Interviews mit den Darstellern zu führen, in denen sie über all diese wahnsinnig wilden, ungesehenen Streiche, Stunts und Behind-the-scenes-Missgeschicke reden und daraus dann eine Art Dokumentarfilm mit dem Namen Jackass 2.5 zu machen. Obwohl es nicht unbedingt der “brandneue† Jackass-Film ist, ist er trotzdem genau so unglaublich, dreckig und wahnsinnig sexy wie seine Vorgänger – vielleicht übertrifft er die sogar an einigen Stellen.

Viel Spaß.

- sean cliver